Kunst und Pilates -
Wie passt das Zusammen?
Perfekt! Denn sowohl durch die Kunst als auch durch Pilates kann ich ganz wunderbar mit mir selbst in Kontakt kommen. Außerdem kann ich mit beidem Räume schaffen, in denen Menschen sich gesehen und wohl fühlen und vielleicht sogar ein bisschen heilen können.
Wie ich zu Pilates kam
Meine Liebe zu Pilates – und zur Philosophie dahinter – begann 2009. Schon als Jugendliche und später während meines Studiums litt ich regelmäßig unter Migräne. Schließlich empfahl mir eine Ärztin, es einmal mit Pilates zu versuchen.
Ich hatte großes Glück: Ich fand ein Studio, das nach der ursprünglichen, klassischen Methode unterrichtete. Bereits nach drei Stunden spürte ich eine Veränderung – und nach etwa sechs Monaten regelmäßiger Praxis waren meine Migräneanfälle fast verschwunden. Ich fühlte mich wieder wohl in meinem Körper, geerdeter, klarer. Heute bekomme ich nur noch in extremen Stresssituationen Migräne.
Diese eine Stunde Pilates war nicht nur Training für meinen Körper – sie war auch Balsam für meinen Geist. Um die Übungen korrekt auszuführen, musste ich mich ganz auf meinen Körper konzentrieren, auf ihn hören und mit ihm in Verbindung treten. Ich sagte ihm, welchen Muskel er aktivieren soll, welchen Arm wir gemeinsam heben. Es war, als gehörte diese Stunde nur mir und meinem Körper – und er dankte es mir mit spürbarer Erleichterung.
Mit der Zeit wuchs in mir der Wunsch, dieses neu gewonnene Körpergefühl und Lebensqualität weiterzugeben. 2018 begann ich deshalb meine Ausbildung zur Pilatestrainerin bei Peak Pilates – einem Ausbildungszentrum, das nach der klassischen Methode und damit ganz im Sinne von Joseph H. Pilates ausbildet.
Seit 2019 Jahren darf ich nun selbst unterrichten – und ich liebe es so sehr!
Mir ist es besonders wichtig, nicht nur die Übungen weiterzugeben, sondern auch die Haltung und Philosophie, die dahinterstehen. Ich möchte, dass sich jede*r bei mir wohlfühlt, gesehen wird und mit einem besseren Körpergefühl nach Hause geht.
Wenn auch du Lust hast, dir und deinem Körper etwas Gutes zu tun – dann schreib mir.
Ich freue mich sehr darauf, dich kennenzulernen!
Du möchtest Einen PilatesKurs bei mir Buchen?
Darüber freue ich mich sehr! Zur Zeit unterrichte ich hauptsächlich an der VHS in Lichtenberg. Die Links zu den Kursen findest du ein Stück weiter unten. Insgesamt hast du zur Zeit die Auswahl zwischen sechs Kursen.
Du lebst nicht in Berlin! Kein Problem: ich unterrichte auch online an der VHS!
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Und jetzt noch Pilates Geschichte
Joseph Hubertus Pilates (1883–1967) hat Pilates entwickelt. Nur hat er das damals natürlich nicht nach sich selbst benannt, sondern Contrology. Aber der Reihe nach. Geboren wurde, wie es der Name schon vermuten lässt in Deutschland. Um genau zu sein in Mönchengladbach. Als Kind litt Pilates unter Asthma, Rachitis und rheumatischem Fieber, was ihn schon früh dazu motivierte, sich intensiv mit Bewegung, Anatomie und verschiedenen Trainingsmethoden auseinanderzusetzen – darunter Yoga, Turnen, Boxen und fernöstliche Philosophien.
Während des Ersten Weltkriegs war er in England interniert und entwickelte dort erste Übungen, um die Gesundheit seiner Mitinsassen zu erhalten – insbesondere für Betroffene im Bett, woraus später seine Gerätearbeit entstand. Nach dem Krieg emigrierte er in die USA und eröffnete in New York ein Studio, das bald bei Tänzerinnen und Künstlerinnen sehr beliebt wurde.
Seine Methode nannte er ursprünglich „Contrology“ – die Kunst, Körper und Geist durch bewusste Bewegung zu verbinden. Heute ist Pilates weltweit bekannt und wird in verschiedensten Varianten unterrichtet, wobei die klassische Methode eng an seinen Originalübungen orientiert ist.
Joseph Pilates starb 1967 in New York, doch sein ganzheitlicher Ansatz leben bis heute weiter.
Joseph H. Pilates



Ein kleiner Blick hinter die Kulissen
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