Die wohl wichtigste Lektion, die mir meine Hunde beibringen ist es, mich abzugrenzen.
Ich war ein absoluter people pleaser. Habe es allen und jedem Recht machen wollen und bin dabei oft selbst auf der Strecke geblieben. Ich dachte, dass es wichtig ist, dass andere mich mögen. Jetzt weiß ich, dass es vor allem darauf ankommt, dass ich mich selbst mag. Und dass dazu auch gehört, klar zu formulieren, was ich nicht möchte.
Meine Grenzen sind MEINE Grenzen und haben nichts mit demjenigen zu tun, dem gegenüber ich sie formuliere. Meine Grenzen richten sich nicht GEGEN mein Gegenüber sondern sagen, was ich mir WÜNSCHE. Eigene Grenzen zu formulieren bedeutet, dass man sich FÜR sich und seine eignen Bedürfnisse entscheidet und nicht gegen jemand anderen und dessen Bedürfnisse.
Ich persönlich finde es unfassbar wichtig, dass wir lernen Grenzen zu setzen und auf der anderen Seite Grenzen zu akzeptieren, anstatt sie persönlich zu nehmen.
Deshalb noch mal hier an dieser Stelle klar formuliert: Ich schreibe hier, weil es mir Spaß macht. Noch. Ich zeige Euch Ausschnitte unseres Zusammenlebens, Momentaufnahmen. Wenn Euch nicht gefällt, was ihr seht:, bitte ich Euch höflich darum, einfach nicht mehr hin zu schauen, anstatt übergriffige Kommentare zu hinterlassen, weil ich glaubt uns aufgrund der Mini-Ausschnitte zu kennen. Behandelt mich und jeden anderen hier auf Insta mit Respekt und fragt Euch: muss ich das jetzt los werden? Hilft es der Person, oder meinem Ego?
Und an all die wunderbaren Menschen, die ich hier in den letzen Monaten kennengelernt habe, deren Beiträge mich jeden Tag inspirieren, motivieren und mich daran glauben lassen, dass ein respektvoller Umgang untereinander und mit unseren Hunden auf Augenhöhe möglich ist: DANKE!
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