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Wir sind vier Hunde und ein Mensch und leben in einer wunderschönen Altbauwohnung im Osten von Berlin. Meine Hunde sind ein echtes Rudel: Mama Leelu (französosche Bulldogge, geb. 2016) und ihre drei Jungs Semmel, Pretzel und Mocca (Cockapoo-Frenchie-MIx, geb. 2021). Die drei haben unser Leben ganz schön auf den Kopf gestellt und meinem Leben Sinn und eine andere Richtung gegeben.

 

Ich bin mit einer Hündin aufgewachsen. Mir war immer klar: irgendwann habe ich einen eigenen Hund. Das es jetzt vier sind war so nicht geplant. Es war ein Bauchgefühl, dem ich nach der Geburts der Jungs gefolgt bin. Ein Bauchgefühl, dass ich an schlechten Tagen, an denen mein innerer Kritiker besonders laut ist, bereue aber an all den anderen Tagen Dankbarkeit dafür empfinde. Dankbar für all die Lektionen, die mir meine Hunde beibringen. Dankbar für mein inneres Wachsen durch das viele reflektieren, weil ich mit meinen Hunden in Situtationen gerate, die mich an meine Grenzen bringen. Man könnte sagen, dass meine Hunde meine ganze Palette an „Themen“ (Mängel/Umzulänglichkeiten), die ich in meinem Innersten mit mir herum trage abdecken und mich dabei helfen, diese zu ergründen und in mein Leben zu integrieren.

So weiß ich beispielsweise durch Pretzel, dass auch ich, wie er hochsensibel bin und deshalb in Momenten, die mich überfordern, noch liebevoller und rücksichtsvoller zu mir sein darf. Er hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, Pausen zu machen und diese einzufordern.

Semmel ist mein kleiner Wirbelwind. Er zeigt mir jeden Tag, dass man manchmal eindach nach den Dingen greifen sollte, die man sich von Herzen wünscht, ihnen nachjagen soll, ohne viel über die „Konsequenzen“ nachzudenken. Semmel lebt das Motto "Just do it!" und bringt mich immer wieder zum lachen.

Mocca ist mein sanfter Riese, der mutig, offen und neugierig durch die Welt geht. Durch ihn habe ich gelernt, meine Emotionen besser zu reflektieren. Denn der kleine Mann mag es überhaupt nicht, wenn ich einen meiner Gefühlsausbrüche habe und spiegelt mir dies ungefiltert.

Leelu ist mein kleiner Buddha. Sie ist mein Fels in der Brandung und meine Verbindung zu meiner verstorbenen Mom. Sie ist mein Zen-Meister, mein Shi fu und mein Obi-Wan Kenobi. Sie ist mein Yin zu meinem Yang. Leelu erdet mich.

All meine Hunde sind zu mir gekommen, weil ich sie brauchte. Und ich glaube daran, dass es immer so ist. Das unsere Hunde  einem ganz besonderen Grund zu uns kommen. Dass sie eine Lücke füllen, uns zu besseren Menschen machen, wenn wir bereit sind hinzuhören und zu -fühlen.
 

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Ich nehme ich Euch hier mit auf unsere Reise. Lasse Euch teilhaben an all unseren ups and downs. Erzähle Euch von unserer Ausbildung zum Therapiebegleithund bei Beate Firneburg (www.tierisch-viel-spass.de) und unseren Zukuntsplänen. Außerdem werdet ihr hier viel über positives und bedürfnisorientiertes Hundetraining erfahren.